Passiert man den Ortseingang von Graufthal im Elsass, taucht wie aus dem Nichts eine 30 Meter hohe Gesteinswand auf – darin die „Maisons des Rochers“, die Felsenhäuser. Das Konzept ist einfach: Einer natürlichen Hohlkehle im Felsen wurden im 18. Jahrhundert Fassaden vorgesetzt. Heute sind solche Höhlenwohnungen eine Seltenheit, einst jedoch gab es sie zahlreich und zwar nicht nur in Felsen, sondern auch in Erdhängen.
Der Beitrag ist zu finden in: Sonah Nr. 6 (4-2018)