Lange Zeit war die Getreidegrütze das Hauptnahrungsmittel der Menschen in unserer Region und anderswo – es gab sie fast jeden Tag. Klingt eintönig? War es nicht, denn man beherrschte die Kunst, sie täglich auf verschiedenste Weise mit Gemüse, im Herbst auch Obst, und Gewürzen abzuwandeln. Unter „Gewürzen“ verstand man damals Kräuter (vor der Zeit von
Grand Finale des Weihnachtsessens Viele verbinden mit ihm besonders gemütliche und feierliche Stunden mit der Familie: der „Baumstamm“, bei uns eher „Baamstamm“ genannt. Er lockt mit zartem Biskuit, feiner Schokoladencreme und natürlich raffinierter Erscheinung – aufgerollt und an der Außenseite geriffelt, sieht er fast aus wie sein Vorbild aus der Natur. So hat es der
Von unseren scheuen Nachbarn, den „Rehen“ Im Winter liegt eine gewisse Ruhe über unseren Landschaften. Manche Tiere sind verreist, manche schlummern eingekuschelt in Höhlen. Gewisse sanfte Schönheiten aber staksen auch bei Schnee und Eis umher: die Rehe. Diese scheuen Nachbarn sehen wir relativ häufig – wobei sie leicht auch zu verwechseln sind. Doch wie genau
Lange Zeit war die Getreidegrütze das Hauptnahrungsmittel der Menschen in unserer Region und anderswo – es gab sie fast jeden Tag. Klingt eintönig? War es nicht, denn man beherrschte die Kunst, sie täglich auf verschiedenste Weise mit Gemüse, im Herbst auch Obst, und Gewürzen abzuwandeln. Unter „Gewürzen“ verstand man damals Kräuter (vor der Zeit von
Viez in der Küche Der Apfelwein findet in der Küche heute deutlich weniger Beachtung als der Traubenwein – doch ist er ein ähnlich vielseitiger Helfer. Traditionell hat man in unserer Region gerne mal etwas mit Viez verfeinert, so den Teig für Apfelpfannkuchen oder die häufig gegessene Brotsuppe. Auch in neuen Kreationen wie Ofen-Kartoffeln mit Rosmarin
Zwischen Fachwerk, Schwalben und viel Grün Karin Heinzel „rettete“ zusammen mit ihrem verstorbenen Mann Georg ein denkmalgeschütztes Gesindehaus aus dem Jahre 1715, zu dem auch eine Zehntscheune und eine Trockenmauer aus alten Bruchsteinen gehören. Dabei gab es manche kuriose Konstruktion zu beheben und sich mit außerplanmäßigen Flohmarktstücken zu behelfen. Der Beitrag ist zu finden in:
Von Einkorn, Emmer & Co Vor ein paar Jahrzehnten bestanden Backwaren fast immer aus Weizen und Roggen, Müsliflocken aus Hafer. Doch in jüngerer Zeit begegnen einem – etwa in Zutatenlisten – häufiger Dinkel oder sogar Einkorn und Emmer. Um was genau handelt es sich? Ein kleiner Blick auf fast vergessene Getreidesorten, die gerade eine Renaissance
Im Sommer geht’s für viele so oft wie möglich auf Ausflüge und Wanderungen. Praktisch als kleine Mahlzeit zwischendurch sind stets zusammengeklappte Brote – gut zu transportieren und einfach aus der Hand zu essen. Ein Grund für uns, das „Sandwich“, wie es heute oft heißt, genauer zu betrachten. Erfunden wurde es aus ganz anderen Gründen. Der
Lange Zeit war die Getreidegrütze das Hauptnahrungsmittel der Menschen in unserer Region und anderswo – es gab sie fast jeden Tag. Klingt eintönig? War es nicht, denn man beherrschte die Kunst, sie täglich auf verschiedenste Weise mit Gemüse, im Herbst auch Obst, und Gewürzen abzuwandeln. Unter „Gewürzen“ verstand man damals Kräuter (vor der Zeit von
Wie man in früheren Zeiten flirtete Der Frühling soll bekanntlich romantische Gefühle wecken und allen, die solo sind, einen Motivationsschub zum Anbändeln verpassen. Zur Saison der „Frühlingsgefühle“ haben wir danach gefragt, wie es eigentlich zu Zeiten unserer Urgroßeltern und deren Eltern zu Beziehungen und Ehen kam. Vorab: nicht so einfach wie heute oft – beim