Wer versteht beispielsweise noch „Hingel“, „gelle“, „Gòòdie“ und „Huddel“? Die saarländischen Mundarten, oft spricht man landläufig vom Dialekt, kennen zahlreiche Wörter, die dem Hochdeutschen fremd sind. Sonah greift sie auf und erklärt ihre Herkunft, zusammen mit Gunter Altenkirch vom Museum für dörfliche Alltagskultur in Rubenheim. Eine Worterklärung und mehr zur Alltagskultur unserer Region gibt es
Wer versteht beispielsweise noch „aweile“, „aanbännele“, „kloor“ und „iwwazwersch“? Die saarländischen Mundarten, oft spricht man landläufig vom Dialekt, kennen zahlreiche Wörter, die dem Hochdeutschen fremd sind. Sonah greift sie auf und erklärt ihre Herkunft, zusammen mit Gunter Altenkirch vom Museum für dörfliche Alltagskultur in Rubenheim. Eine Worterklärung und mehr zur Alltagskultur unserer Region gibt es
Warum heißt der Donnerstag eigentlich Donnerstag? Warum hängen wir Hufeisen auf oder warum stellen wir uns das Christkind als blondes Mädchen vor? Die Antwort lautet „Mythologie“. Bei diesem Begriff denkt man meist an griechische und römische Götter der Antike. Aber auch nördlich der Alpen hatten die Menschen natürlich eigene mythologische Vorstellungen – im linksrheinischen Gebiet,
Gitana und Gerd haben sich einen außergewöhnlichen Wohntraum erfüllt, mitten im Sulzbacher Wald. Tagsüber genießen sie die Blumen und (Wild-)Früchte aus dem eigenen Garten, nachts hören sie die Tiere des Waldes zwischen ihren Häusern umherschleichen. Lummerland ist ein Ort zum Schwelgen und Kreativsein, an dem man sich das ganze Jahr über wie im Urlaub fühlt.
Ist Holz als Werkstoff schon per se weitgehend von Kunststoff verdrängt, so ist echtes Handwerk damit noch seltener geworden. Doch es gibt Menschen, die es mit Leidenschaft in die Zukunft tragen: Wir haben Tobias Bach besucht, der unter seiner Marke „Wood-Writing“ edle und langlebige Schreibgeräte drechselt. Was macht ein Bauzeichner, wenn er einmal abschalten will
Manch einem schien er verdächtig: Hieronymus Bock studierte Schriften in alten Sprachen, die keiner mehr verstand, stapfte bei Wind und Wetter durch die Wildnis und trug körbeweise Kräuter nach Hause, um allerlei Pülverchen und Gebräu daraus herzustellen. Ob das nicht „mit dem Deuffel“ zuging? Doch die meisten Leute erkannten den Wert seines Schaffens, durch das