Schon mal „Ebbes von Hei!“ gekostet? Man liest den Slogan in jüngster Zeit immer häufiger – auf Etiketten, auf Webseiten oder etwa auf Speisekarten. Wir schauen uns an, wer und was dahinter steckt. So viel vorab: Ein beachtliches Netzwerk, das sich über das westliche Saarland, den Hunsrück und den Hochwald erstreckt. Dazu gehören zahlreiche engagierte
Wer morgens Weißmehl-Brötchen und Kaffee zu sich nimmt, frühstückt wie lange Zeit nur die „oberen Zehntausend“. Wer Müsli bevorzugt, ist hingegen ganz nah dran am einstigen, sehr gesunden Bauernfrühstück. Und manches Trend-Frühstück wie „Overnight-Oats“ ist längst nicht so modern wie es scheint. Woher kommen unsere heutigen Gewohnheiten, die erste Mahlzeit des Tages zu begehen und
Ob Ottweiler immer schon war, wie es ist? Wenn, dann kann man gut nachvollziehen, dass die Saarbrücker Grafen sich über fast fünf Jahrhunderte hier einquartierten. Denn irgendwie fühlt man sich wohl in dem Städtchen – so unser Eindruck bei einer Erkundungstour für unsere Frühlingsausgabe. Woran das wohl liegt? Vielleicht an den malerischen Fachwerkhäusern, die eine
In unserer Region – vor allem rund um Burgen, Schlösser, Kirchen und Klöster – finden sich zahlreiche Öffnungen im Erdreich. Manche hatten technische Funktionen, andere sollen angeblich die Möglichkeit geboten haben, sich unbemerkt zu bewegen. Die Blieskasteler Gräfin Marianne von der Leyen etwa floh laut mehreren Sagen durch einen Geheimgang, beginnend in ihrem Kleiderschrank oder
Lange Zeit war die Getreidegrütze das Hauptnahrungsmittel der Menschen in unserer Region – es gab sie fast jeden Tag. Klingt eintönig? War es nicht, denn man beherrschte die Kunst, sie täglich auf verschiedenste Weise mit Gemüse, im Herbst auch Obst, und Gewürzen abzuwandeln. Unter „Gewürzen“ verstand man damals Kräuter (vor der Zeit von Kolonialgewürzen wie
In jüngster Zeit erst wird deutlich, wie sehr nicht nur die Acker-, sondern auch die Wiesenwirtschaft sich auf unsere Umwelt auswirkt. Bei der LIK Nord, die sich im Mittelsaarland um ehemalige Bergbaulandschaften kümmert, beschäftigt man sich intensiv mit diesem Thema. Wo einst Kleinbauern mit der Sense mähten und Bergleute die Geis grasen ließen, sucht man
Wo früher Monokulturen standen, wachsen heute vielfältige Wildpflanzen, wo einst invasive Pflanzenarten sich ausbreiteten, sieht man wieder buntblühende Wiesen. Die NLS und ÖFM entwickeln auf einst intensiv genutzten Äckern und anderen brachgefallenen Landwirtschaftsflächen wertvolles artenreiches Grünland und extensiv genutzte Offenland-Lebensräume. Solche sind heute selten geworden, dabei sind sie überlebenswichtig für viele Tiere und Pflanzen. Der
Zu Ostern hatte man in früheren Zeiten zwar weniger Eier als heute, doch dafür wusste man umso mehr damit anzufangen: Sie wurden nicht nur versteckt und gegessen, sondern auch für Spiele benutzt. Solche Osterspiele waren Groß und Klein ganz wichtig, selbst den jungen Burschen bei ihren Treffen in den Wirtshäusern. Ein Blick auf diese fast
Ob Ludwig I. von Bayern, manch einen Meditationslehrer oder „Nathalie und Markus“ – das Karlstal bei Trippstadt hat schon viele Menschen bezaubert und inspiriert. Idyllisch schmiegen sich Treppenstufen zwischen bemooste Felsblöcke und erhebt sich ein kleiner Pavillon über dem Gewässer. Und hier und da gibt es etwa Gemäuerreste oder offizielle und ganz persönliche Inschriften zu
Wie wäre es etwa mit einer kräftigen Biersuppe, wie sie einst bei den Bauern morgens auf den Tisch kam? Oder mit feinen Mini-Brioches mit Schokoladen-Füllung, wie sie sich nur der Adel leisten konnte? Wir kochen und backen traditionelle wie auch moderne Frühstücksspeisen. Der Beitrag ist zu finden in: Sonah Nr. 16 (2-2021)