Wenn hinter einem Stein oder Grasbüschel ein langgestreckter Körper mit spitz zulaufendem Köpfchen und Knopfaugen hervorspringt, suchen kleine Säuger das Weite. Denn so putzig es aussieht, das Hermelin ist ein Raubtier – das zweitkleinste unter den bei uns heimischen. Mit dem Menschen war seine Verbindung einst eng, heute ist es uns eher fremd. Doch überall dort, wo es Unterschlupfmöglichkeiten und Mäuse gibt, hat man theoretisch die Chance, ihm zu begegnen.
Der Beitrag ist zu finden in: Sonah Nr. 11 (1-2020)