Der „Rocher de Dabo“ fasziniert seit Jahrtausenden
Die weiten Wälder der nördlichen Vogesen gehören sicher zu den mystischsten Gebieten Frankreichs. Zwischen zerklüfteten Felsformationen, die Wind und Wetter über die Jahrtausende aus dem weichen Sandstein geformt haben, recken sich die Bäume in den Himmel und sprießen am Boden die Moose und Farne. Hier und da finden sich menschliche Spuren aus längst vergangenen Zeiten, so etwa behauene Steine oder Stufen, die scheinbar ins Nichts führen. Bei dem Örtchen Dabo am Westhang des Massivs, zwischen Straßburg und Sarrebourg, erhebt sich eine besonders markante Sehenswürdigkeit: der „Rocher de Dabo“, der Felsen von Dabo – 30 Meter höher als seine Umgebung und insgesamt 664 Meter hoch.
Der Beitrag ist zu finden in: Sonah Nr. 13 (3-2020)