Zurzeit wird in den Obstwiesen und Gärten wieder gegraben, gehackt, geschnitten und gegossen. Zum Saisonstart stellen wir drei Hobbygärtner mit außergewöhnlichen Schützlingen vor: mit Apfelbäumen alter heimischer Sorten, mit Kiwiranken so weit das Auge reicht und mit Sumpfpflanzen im Flaschengarten. Der Beitrag ist zu finden in: Sonah Nr. 12 (2-2020)
Holzlager und hallenähnliche Räume im Wohnbereich gibt es bei Bauernhäusern normalerweise nicht, ein 1790 erbautes Haus in Bliesdalheim aber war damit einst ausgestattet. Eine weitere Besonderheit sind das originale alte Scheunentor mit Rundbogen sowie die Tür mit „Schluff“. Die Besitzerin legt großen Wert auf den Erhalt des historischen Eindrucks. Der Beitrag ist zu finden in:
Während andernorts noch der Winter die Natur im Griff hat, öffnen sich an der Deutschen Weinstraße bereits unzählige kleine Knospen – denn hier herrscht ein besonders mildes Klima, der Frühling hält somit früher Einzug. Und er hüllt die Landschaft in einen ganz besonderen Zauber: die Mandelblüte, eine zarte, weiß-rosa Pracht, die sich vor allem in
Der Rhabarber wurde in früheren Zeiten oft teurer gehandelt als andere wertvolle Substanzen wie Safran oder sogar Opium. Man nutzte ihn damals noch nicht vornehmlich als Lebensmittel. Das wurde erst später üblich und erst in den 1840er Jahren entstand in Deutschland gewerblicher Rhabarberanbau in größerem Stil. Die einfache Bevölkerung hierzulande wusste mit der Pflanze einiges
Hexen, die durch die Dörfer fliegen und allerlei Unheil anrichten, die sich auf hohen Bergen treffen, um ein Feuer tanzen und zügellos feiern – in der Nacht zum 1. Mai soll, meist ungesehen vom menschlichen Auge, einiges los sein. Was kaum bekannt ist: Hinter der ungestümen Festgesellschaft verbergen sich mythologische Gestalten, die wesentlich älter sind
Wenn die Bergleute und Hüttenarbeiter beim Feierabend-Bier in der Wirtschaft saßen, war er dabei, ebenso wenn sie für ein besseres Leben für sich und ihre Familien auf die Straße gingen. Er fühlte sich als einer von ihnen, denn sie waren seine Welt, in der er aufgewachsen war. Und er malte sie. Über die Region hinaus
Der vorgerückte Frühling ist für Rehkitze eine gefährliche Zeit, denn dann beginnt die Mahd der Wiesen. In Leitersweiler und Grügelborn sind deshalb jedes Jahr Freiwillige unterwegs, um Rehkitze zu retten. Die Begegnungen mit den jungen Wildtieren sind für sie immer wieder besondere Momente. Doch so niedlich die Kleinen auch aussehen, Streicheln ist nicht erlaubt. Der
Mauerteile aus mehreren Jahrhunderten stecken im Forsthaus Neuhaus im „Urwald vor den Toren der Stadt“ Saarbrücken. Schon drohte der Leerstand vieles davon zunichte zu machen, doch die Wiederbelebung durch die Naturlandstiftung Saar und Partner ist geglückt: Wo sich einst die Saarbrücker Grafen vergnügten, machen Wanderer Rast und feiern Hochzeitsgesellschaften. Und der Ort soll noch schöner
Einst gab es im Bliesgau zahlreiche Weinberge und sogar ein großes Weingut, den „Ritthof“, welcher jährlich ganze 40.000 Liter produzierte und auf dem es der bekannte Schriftsteller Alfred Döblin spuken ließ. In den umliegenden Gaststätten kam – selbstverständlich – vor allem der heimische Wein auf den Tisch. Nun ist dieser eines der Themen, mit denen