Ein Blick auf Flurnamen im Waldgebiet
„Die wohnen in der Hauptstraße 89“ oder „500 Meter hinter der großen Kreuzung auf der L235 rechts rein“ – so etwas haben wohl die wenigsten je von ihren Großeltern gehört. Wenn Oma und Opa einen Weg oder Ort beschreiben wollten, dann taten sie das in einer bildhaften Sprache – um ein „Birnwäldche“ und eine „Michelswies“ ging es da beispielsweise, um den „rote Wehsch“ oder den „Mühlegrawe“. Denn die Bereiche der Landschaft wurden früher stets mit „Flurnamen“ bezeichnet. Zusammen mit SaarForst werfen wir einen Blick auf die Flurnamen im Wald.
Der Beitrag ist zu finden in: „Sonah“ Nr. 21 (3-2022)