Koerich als Einstieg zum Tal der Sieben Schlösser
Eine friedlich-stille Feiertagsstimmung liegt über dem luxemburgischen Dorf Koerich. Man geht Gassi mit dem Hund oder lehnt für einen Telefonplausch auf der Fensterbank. Manche der Häuser sind offenbar recht alt, man sieht hier und da etwa ein historisches Scheunentor oder schmucke Dachgauben. Mitten im Ort ragt auch ganz unvermittelt das Gemäuer der alten Burgruine in den blauen Himmel: das Gréiweschlass, zu Deutsch Grafenschloss. Es bildet den Einstieg zum „Vallée des Sept Châteaux“, dem Tal der sieben Schlösser, und ist von diesen derzeit das einzige, das für Besucher jederzeit frei zugänglich ist.