TestbeitragSpontane Ausflüge sind ja oft die besten und so entschließen wir uns zu einem solchen, als wir an einem frühen Sonntagnachmittag in der Region Hermeskeil-Birkenfeld unterwegs sind. Zwei Brücher, das heißt Moore, stehen uns zur Auswahl: das Riedbruch bei Thranenweier und das Ochsenbruch bei Börfink. Wir entscheiden uns für ersteres – weniger weil am Thranenweiher der sagenhafte Räuberhauptmann Schinderhannes sein Unwesen treiben soll, als weil der Ochsenbruch für uns gerade näher liegt. Bei ihm soll es sich um „eines der ursprünglichsten Hochmoore im Nationalpark“ handeln. Klingt urig – überhaupt, im Herzen des Nationalparks Hunsrück-Hochwald darf man sich sicherlich auf Wildnis freuen… Wälder, Hirsche, Rehe, Schwarzstörche… Vielleicht bekommen wir den ein oder anderen seltenen Bewohner zu Gesicht?
Der Beitrag ist zu finden in: Sonah Nr. 18 (4-2021)