Zahlreiche Menschen pilgerten über Jahrhunderte zum Kloster Neumünster im heutigen Ottweiler, um vor der Reliquie des Heiligen Terentius zu beten und vielleicht auch auf ein Wunder zu hoffen. Überhaupt war das Kloster im Mittelalter ein wichtiges geistig-kulturelles Zentrum unserer Region. Es besaß Güter bis nach Lothringen sowie in die Gebiete von Rhein und Mosel. Heute ist die gesamte Anlage wie vom Erdboden verschluckt – auf den ersten Blick zumindest. Wir haben uns angeschaut, wie das Leben hier ausgesehen haben könnte, und uns auf Spurensuche begeben.
Der Beitrag ist zu finden in: Sonah Nr. 11 (1-2020)