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„Denke an das Glück…“
Freitag, 04 März 2022 von Sonah Verlag
Vom Gänsegretel zur Landesherrin Die einen verehrten sie als geistreiche und warmherzige Dame von innerem Adel, die anderen sahen in ihr einen Affront: Katharina Margaretha Kest, die im März vor 265 Jahren als Tochter leibeigener Bauern auf die Welt kam und später aufstieg zur Fürstin von Nassau-Saarbrücken – in Zeiten, in denen dies eigentlich unmöglich
- Veröffentlicht in Archiv, Damals und Heute, Magazin Ausgabe 20
Vom Sommeranfang zum Politikum
Freitag, 04 März 2022 von Sonah Verlag
Der „Tag der Arbeit“ Es sind klassische Bilder zum 1. Mai: Demonstrationszüge, die mit Bannern und Plakaten durch die Straßen ziehen und, teils mit lautstarken Rufen und Sprechchören, Verbesserungen für Arbeitnehmer fordern – klar, es ist der Tag der Arbeit. Doch seit wann und warum wird dieser Tag eigentlich als solcher begangen? Der Beitrag ist
- Veröffentlicht in Archiv, Damals und Heute, Magazin Ausgabe 20
Holz für die Niederlande
Freitag, 04 März 2022 von Sonah Verlag
Als Flößer auf der Blies und der Saar ihr Leben riskierten Mutige und geschickte Männer, die unter Lebensgefahr Baumstämme, Scheitholz oder Schnittholz schwimmend über die Blies und danach über die Saar transportierten – noch bis in das 19. Jahrhundert konnte man dieses Schauspiel, das es heute nur noch selten irgendwo in der Welt zu sehen
- Veröffentlicht in Archiv, Damals und Heute, Magazin Ausgabe 20
Mit Adebar auf Du und Du
Freitag, 04 März 2022 von Sonah Verlag
„Beeder Bruch“ – ein Juwel im Schatzkästchen Bliesgau Weite Auenwiesen, durch welche die Blies sich frei hindurch schlängeln darf und regelmäßig über ihre Ufer tritt. Mäander, Tümpel und flache Uferbereiche. Das gefällt zahlreichen Vögeln – sie staksen gemächlich umher, picken hier und dort. Auenwäldchen durchbrechen die freien Flächen, dazwischen grasen halbwilde Tiere: urige Heckrinder, massige
- Veröffentlicht in Archiv, Land und Leute, Magazin Ausgabe 20
Wildnisromantik und ernste Herausforderungen
Freitag, 04 März 2022 von Sonah Verlag
Die Wächter unserer Naturschutzgebiete Bei einer Wanderung durch den Bliesgau oder etwa den Saarbrücker Urwald schon mal einen Mann in Olivgrün und mit Eulen-Emblem auf der Jacke umherstreifen sehen? Das sind die Ranger von der Naturwacht Saarland. Sie agieren als Mittler zwischen Mensch und Natur und achten darauf, dass in unseren saarländischen Schutzgebieten alles in
- Veröffentlicht in Archiv, Land und Leute, Magazin Ausgabe 20
Bröselige Schönheiten
Freitag, 04 März 2022 von Sonah Verlag
Wo sich Höhlen in Staub auflösen Sie sind, besonders in dieser Fülle, eine absolute Rarität: die Honzrather Felskeller, die wie ein Perlenband den Fuß der „Kapp“ säumen. Früher unentbehrlich zum Lagern von Lebensmitteln, werden sie zum Teil bis heute genutzt. Vergönnt sein dürfte das allerdings nur noch zwei, höchstens drei Generationen. Profane Verwitterungsvorgänge tragen die
- Veröffentlicht in Archiv, Land und Leute, Magazin Ausgabe 20
„Welle mir zwéin nett enn Héil opphängke?“
Freitag, 04 März 2022 von Sonah Verlag
Wie man in früheren Zeiten flirtete Der Frühling soll bekanntlich romantische Gefühle wecken und allen, die solo sind, einen Motivationsschub zum Anbändeln verpassen. Zur Saison der „Frühlingsgefühle“ haben wir danach gefragt, wie es eigentlich zu Zeiten unserer Urgroßeltern und deren Eltern zu Beziehungen und Ehen kam. Vorab: nicht so einfach wie heute oft – beim
- Veröffentlicht in Archiv, Haus und Garten, Magazin Ausgabe 20
Nur keine falsche Bescheidenheit…
Freitag, 04 März 2022 von Sonah Verlag
Von einer ganz großen kleinen Frucht Jetzt im Frühling reifen die ersten Erdbeeren heran. Der Biss in ein kräftig rotes, saftig-süßes Exemplar ist gleich nochmal so besonders, wenn man bedenkt, was alles dahintersteckt – etwa dass die Erdbeere für Bescheidenheit ebenso steht wie für das Paradies, dass sie die meisten Gärten erst in den 1950er
- Veröffentlicht in Archiv, Haus und Garten, Magazin Ausgabe 20
Heimische Gewürzpflanzen – Taubnessel
Freitag, 04 März 2022 von Sonah Verlag
Lange Zeit war die Getreidegrütze das Hauptnahrungsmittel der Menschen in unserer Region und anderswo – es gab sie fast jeden Tag. Klingt eintönig? War es nicht, denn man beherrschte die Kunst, sie täglich auf verschiedenste Weise mit Gemüse, im Herbst auch Obst, und Gewürzen abzuwandeln. Unter „Gewürzen“ verstand man damals Kräuter (vor der Zeit von
- Veröffentlicht in Archiv, Haus und Garten, Magazin Ausgabe 20