„Malergräfin“ wird Octavie de Lasalle liebevoll genannt – die Baronesse, die entgegen der Gepflogenheiten ihrer Zeit selbstständig ferne Länder bereiste und deren Kunst studierte, aber doch nirgends lieber war als in ihrem Zuhause im Hochwald. Gerne saß sie in ihrem einsam gelegenen Malerhäuschen in den Ruinen der Burg Dagstuhl und malte. Ihr Leben lang unverheiratet, widmete sie sich ganz dieser Leidenschaft und dem Dienst an der Bevölkerung – und trug dabei manches Geheimnis im Herzen.
Der Beitrag ist zu finden in: Sonah Nr. 14 (4-2020)