Wer gärtnert, ob im großen Stil oder im kleinen Balkon-Beet, will die Früchte seiner Arbeit nur ungern vergehen sehen. Ebenso, wer Kräuter, Pilze oder Nüsse gesammelt hat. Daher sind gute Konservierungsmethoden gefragt, wenn man nicht alles schnell verbrauchen kann. Einst, zur Zeit der bäuerlichen Gesellschaft, glichen die Bauernhäuser in unserer Region, und anderswo, zu dieser Jahreszeit riesigen Vorratskammern. Manche der über Jahrtausende eingespielten Konservierungsmethoden sind für uns heute nicht mehr durchführbar. Denn wer hat noch einen Lehmboden im Keller, um Gemüse darin einzupflanzen? Oder zugige Ecken, durch die der Wind über das aufgefädelte Obst bläst? Doch manche Konservierungsmethoden sind auch heute noch einfach umzusetzen. Wir haben uns davon drei herausgesucht, die einerseits die wertvollen Nährstoffe der Nahrung weitestgehend erhalten und auch ansonsten gesund sind, und die andererseits keinen oder wenig Strom „fressen“.
Der Beitrag ist zu finden in: Sonah Nr. 18 (4-2021)