„Beeder Bruch“ – ein Juwel im Schatzkästchen Bliesgau
Weite Auenwiesen, durch welche die Blies sich frei hindurch schlängeln darf und regelmäßig über ihre Ufer tritt. Mäander, Tümpel und flache Uferbereiche. Das gefällt zahlreichen Vögeln – sie staksen gemächlich umher, picken hier und dort. Auenwäldchen durchbrechen die freien Flächen, dazwischen grasen halbwilde Tiere: urige Heckrinder, massige Wasserbüffel und Konik-Pferde. Einst wurde dieses Gebiet landwirtschaftlich genutzt, heute bleibt die Natur hier – weitgehend – sich selbst überlassen: im Biotop „Beeder Bruch“ in Homburg-Beeden. Unter den zahlreichen Natur- und Kulturschätzen des Biosphärenreservates Bliesgau gehört es zu den bedeutendsten.
Der Beitrag ist zu finden in: „Sonah“ Nr. 20 (2-2022)