Wer gerne wandert, ist mit unseren heimischen Landschaften vertraut: Oft geht es durch Mischwälder mit vielen Buchen, Eichen, Eschen und Ahorn, manchmal auch durch Areale, auf denen beispielsweise nur Kiefern oder Fichten stehen. Hinter diesen Erscheinungsbildern des Waldes stecken natürliche Vorgänge und menschliche Entscheidungen, die meist viele, viele Jahre zurückliegen. Welche Prozesse haben unseren heutigen
Weihnachtstraditionen sind im Elsass tief verwurzelt und haben für viele Menschen dort besonders große Bedeutung. Nicht nur trifft man sich ab November häufig privat zum Pflegen von Traditionen wie dem Backen der „Bredele“, auch gibt es viele öffentliche Veranstaltungen. Seit 1992 ist Straßburg sogar offiziell „Weihnachtshauptstadt“, auch hat man hier einen eigenen Weihnachtsbeauftragten. Der Beitrag
Viele empfinden den Winter wie eine Aneinanderreihung dunkler Tage, die bedeutungslos ineinander verschwimmen. Das liegt auch daran, dass wir etwas zu großen Teilen aufgegeben haben, was unseren Vorfahren über Jahrtausende durch diese Zeit hindurch geholfen hat: das Winterbrauchtum. Darin stecken nicht nur Trost und Aufheiterung, sondern es führt uns auch ganz bewusst von den dunklen
Wenn Schneeflocken durch die Lüfte tanzen und die Erde mit einem weiß glitzernden Schleier bedecken, dann schüttelt Frau Holle hoch über uns ihre Betten aus – so lehrt es uns das Märchen. Mit der Winterzeit ist sie also besonders eng verknüpft. Doch was heute kaum mehr bekannt ist: Einst war sie rund ums Jahr für
Lange Zeit war die Getreidegrütze das Hauptnahrungsmittel der Menschen in unserer Region und anderswo – es gab sie fast jeden Tag. Klingt eintönig? War es nicht, denn man beherrschte die Kunst, sie täglich auf verschiedenste Weise mit Gemüse, im Herbst auch Obst, und Gewürzen abzuwandeln. Unter „Gewürzen“ verstand man damals Kräuter (vor der Zeit von
Heißes Wasser, Dämpfe und Düfte… Wer genießt das nicht, gerade in der kalten Jahreszeit? Schon die Römer liebten Bäder, besonders in Verbindung mit parfümierten Ölen, allerdings sollen erst „wir“ sie mit der Seife vertraut gemacht haben. Und während in den mittelalterlichen Städten viele Leute ganz versessen auf die Badestube waren, soll etwa der Heiligen Elisabeth
Bauwerke wie die Basilika oder die Kaiserthermen zeugen noch heute von einer Zeit, in der Trier eine der bedeutendsten Städte überhaupt war – in der die römischen Kaiser hier Hof hielten. Doch wie kam es dazu und warum wurde gerade Trier auserwählt? Wir werfen einen Blick auf die Anfänge der Stadt als Kaiserresidenz und darauf,
Lange Zeit war die Getreidegrütze das Hauptnahrungsmittel der Menschen in unserer Region und anderswo – es gab sie fast jeden Tag. Klingt eintönig? War es nicht, denn man beherrschte die Kunst, sie täglich auf verschiedenste Weise mit Gemüse, im Herbst auch Obst, und Gewürzen abzuwandeln. Unter „Gewürzen“ verstand man damals Kräuter (vor der Zeit von
TestbeitragEine Nachricht von Paris in das 225 Kilometer entfernte Lille zu senden, dauerte in früheren Zeiten einen Tag – bestenfalls, mit einem berittenen Boten. Ende des 18. Jahrhunderts jedoch brachte in Frankreich eine einfache wie geniale Erfindung ganz neue Möglichkeiten. Teile des heutigen Saarlandes wurden an das neue System angeschlossen und hingen damit eine Zeitlang
Jetzt dauert es nicht mehr lange. Schnell noch zwei, drei Speckröllchen anfuttern, hier ein paar späte Brombeeren naschen, dort ein paar Bucheckern und Nüsse knabbern, und sich ein hübsches, frostsicheres Nest unter der Erde suchen – dann werden die Augenlider auch schon schwer und sie tut das, was sie am allerbesten kann: schlafen. Die Rede