Auf einer Wiese im Tal der Ill, malerisch umsäumt von Bäumen und Büschen, steht ein Pflug wie man ihn vor etwa 100 Jahren benutzt hat. Stahlsilhouetten stellen die Kühe dar, die ihn ziehen, sowie eine Frau und einen Mann, die ihn führen. Die Figurengruppe ist Teil eines Konzeptes für Erlebniswanderungen: Mit den Wegen „Nach der
„Wenn man die Erde vogelgleich verlässt, bleiben rationale Dinge auf dem Boden zurück. Es ist sensationell“, schwärmt Uwe Preukschat (Para-Ski-Club Saar) vom Paragleiten, auch Gleitschirmfliegen genannt. Wer will selbst einmal die Region, vielleicht sogar das eigene Haus und den Garten von oben betrachten? Wir geben einen Überblick, wo sich dieser Traum verwirklichen lässt. Der Beitrag
Eisen, Kohle, Glas, Schwarzpulver, Baumwollgarn, Wäsche, Margarine und mehr – St. Ingbert war einst bedeutendes Industriezentrum und hatte zudem die vielfältigste Produktpalette der Region zu bieten. Dabei gab es bemerkenswerterweise nie Verelendung, wie in vielen anderen Arbeiter-Hochburgen. Wir haben uns angesehen, wie es im St. Ingbert des frühen 20. Jahrhunderts zuging. Der Beitrag ist zu
Rezepte mit Krebsaugen, Kräuter und leise gemurmelte Beschwörungsformeln – das mag manch einen an Hexenmärchen aus seiner Kindheit erinnern. Doch die Frau, die sich damit einst befasste, war von der Hexe und dem Märchen weit entfernt. Sie war eine ganz reale Frau aus dem Dorf, allerdings eine mit besonderem Wissen und außergewöhnlichen Fähigkeiten: die Brauchersch.
Schon als Kind überkommt uns der Drang, uns an einem Baum hochzuhangeln oder eine Mauer zu erklimmen – das Klettern ist uns einfach in die Wiege gelegt. Zurzeit erfreut sich das Klettern sowie Bouldern (Klettern ohne Sicherung in Absprunghöhe) als Sport großer Beliebtheit, verbunden damit ist für viele ein Lebensgefühl von Abenteuer und Freiheit. Wir
Auenlandschaft und Auenwald – das klingt in unserer modernen, ganz auf den Menschen zugeschnittenen Welt nach unwirklicher Idylle, nach Märchen und Hobbits. Doch „Auenland“ gibt es noch und es ist in der Realität mindestens genauso zauberhaft. Ein bedeutendes Stück davon gedeiht dank der Naturlandstiftung (NLS) Saar an der Blies. 20.000 Gehölze wurden hier auf 65.000
Mittelalterliche Mauern und Türme, pittoreske Häuser mit bunten Holzläden, idyllische Grünflächen – das ist Rodemack. Das geschichtsträchtige Örtchen in unserer Region, in Lothringen, gilt als eines der 156 schönsten Dörfer Frankreichs. Wir haben uns dort umgesehen und dabei auch das Rätsel gelöst, warum uns erst am späten Nachmittag Einwohner begegneten. Der Beitrag ist zu finden
Bis in die 1970er Jahre hinein sind sie die Regisseure der Modewelt, die Kreateure käuflicher Wunschträume, die Meister der Verführung: Schaufensterdekorateure. Wir werfen einen Blick auf eine (fast) vergessene Kunstform und auf eine Zeit, in der die Saarbrücker Bahnhofstraße Sonntagsbummler mit kreativen und inspirierenden Szenerien in ihren Schaufenstern lockte. Der Beitrag ist zu finden in:
Bergmänner mit Backsteinen in der Hand, das war im Frühsommer 1890 ein allgegenwärtiges Bild an der Saar. Überall sah man sie in Richtung Bildstock ziehen. Die Behörden verfolgten es mit Entsetzen und selbst im Reichstag in Berlin fühlte man sich unwohl. Denn was die Steineträger an der Saar vorhatten, war bisher einmalig: Sie wollten ein
Der Frühling war für die bäuerlich geprägte Bevölkerung unserer Region einst eine karge Zeit: Die Obst- und Gemüsevorräte waren aufgebraucht und die neue Ernte wuchs gerade erst heran. Man aß also das erste, was in der Natur heranwuchs und das waren vor allem die Wildkräuter. Einfache wie frische und köstliche Gerichte kamen auf den Tisch