Im Sommer geht’s für viele so oft wie möglich auf Ausflüge und Wanderungen. Praktisch als kleine Mahlzeit zwischendurch sind stets zusammengeklappte Brote – gut zu transportieren und einfach aus der Hand zu essen. Ein Grund für uns, das „Sandwich“, wie es heute oft heißt, genauer zu betrachten. Erfunden wurde es aus ganz anderen Gründen. Der
Lange Zeit war die Getreidegrütze das Hauptnahrungsmittel der Menschen in unserer Region und anderswo – es gab sie fast jeden Tag. Klingt eintönig? War es nicht, denn man beherrschte die Kunst, sie täglich auf verschiedenste Weise mit Gemüse, im Herbst auch Obst, und Gewürzen abzuwandeln. Unter „Gewürzen“ verstand man damals Kräuter (vor der Zeit von
Wie man in früheren Zeiten flirtete Der Frühling soll bekanntlich romantische Gefühle wecken und allen, die solo sind, einen Motivationsschub zum Anbändeln verpassen. Zur Saison der „Frühlingsgefühle“ haben wir danach gefragt, wie es eigentlich zu Zeiten unserer Urgroßeltern und deren Eltern zu Beziehungen und Ehen kam. Vorab: nicht so einfach wie heute oft – beim
Von einer ganz großen kleinen Frucht Jetzt im Frühling reifen die ersten Erdbeeren heran. Der Biss in ein kräftig rotes, saftig-süßes Exemplar ist gleich nochmal so besonders, wenn man bedenkt, was alles dahintersteckt – etwa dass die Erdbeere für Bescheidenheit ebenso steht wie für das Paradies, dass sie die meisten Gärten erst in den 1950er
Lange Zeit war die Getreidegrütze das Hauptnahrungsmittel der Menschen in unserer Region und anderswo – es gab sie fast jeden Tag. Klingt eintönig? War es nicht, denn man beherrschte die Kunst, sie täglich auf verschiedenste Weise mit Gemüse, im Herbst auch Obst, und Gewürzen abzuwandeln. Unter „Gewürzen“ verstand man damals Kräuter (vor der Zeit von
Unser Festtagsmenü ist inspiriert von einem handschriftlichen Kochbuch aus der Zeit von etwa 1700 bis 1750. Es stammt aus dem Besitz der Orgelbauer-Familie Stumm aus Sulzbach-Rhaunen im Hunsrück. Sie gehörte zu den bedeutendsten Orgelbau-Dynastien Deutschlands und hatte auch eine eigene Landwirtschaft. Wer genau die Rezepte notiert hat – etwa die Köchin oder ein Familienmitglied –
Viele empfinden den Winter wie eine Aneinanderreihung dunkler Tage, die bedeutungslos ineinander verschwimmen. Das liegt auch daran, dass wir etwas zu großen Teilen aufgegeben haben, was unseren Vorfahren über Jahrtausende durch diese Zeit hindurch geholfen hat: das Winterbrauchtum. Darin stecken nicht nur Trost und Aufheiterung, sondern es führt uns auch ganz bewusst von den dunklen
Lange Zeit war die Getreidegrütze das Hauptnahrungsmittel der Menschen in unserer Region und anderswo – es gab sie fast jeden Tag. Klingt eintönig? War es nicht, denn man beherrschte die Kunst, sie täglich auf verschiedenste Weise mit Gemüse, im Herbst auch Obst, und Gewürzen abzuwandeln. Unter „Gewürzen“ verstand man damals Kräuter (vor der Zeit von
Lange Zeit war die Getreidegrütze das Hauptnahrungsmittel der Menschen in unserer Region und anderswo – es gab sie fast jeden Tag. Klingt eintönig? War es nicht, denn man beherrschte die Kunst, sie täglich auf verschiedenste Weise mit Gemüse, im Herbst auch Obst, und Gewürzen abzuwandeln. Unter „Gewürzen“ verstand man damals Kräuter (vor der Zeit von
Jetzt dauert es nicht mehr lange. Schnell noch zwei, drei Speckröllchen anfuttern, hier ein paar späte Brombeeren naschen, dort ein paar Bucheckern und Nüsse knabbern, und sich ein hübsches, frostsicheres Nest unter der Erde suchen – dann werden die Augenlider auch schon schwer und sie tut das, was sie am allerbesten kann: schlafen. Die Rede